Das PropTech Sensorberg digitalisiert mehrere Standorte des Coworking- und Event-Space-Anbieters betahaus in Berlin und Hamburg. Der Fokus liegt in allen Locations auf digital gesteuerten Gebäudezugängen, aber auch digital betriebene Schließfächer werden flächendeckend installiert. In Berlin hat Sensorberg sowohl in der Rudi-Dutschke-Straße 23 (Kreuzberg) auf knapp 2.800 m² als auch in der Harzer Straße 39 (Neukölln) auf 3.000 m² bereits die notwendige Hardware installiert und auch die Software für die Steuerung bereitgestellt. In Hamburg, wo die Gründer des betahaus Hamburg gemeinsam mit Vertretern der FinTech-Branche einen neuen Coworking Space unter dem Namen finhaven in der Versmannstraße 4 in der Hafencity betreiben, wird die Umsetzung im ersten Quartal erfolgen.
Um den Mitgliedern der Coworking Spaces den Zugang zu den Gebäuden über Smartphones zu ermöglichen, installiert Sensorberg an den Gebäudeeingangstüren und an allen Türen im Gebäude spezielle Kontakt- und Verbindungsstellen, sogenannte Access Hubs. So können die Mitglieder die Gebäude ohne Schlüssel oder Transponder über ihre mobilen Endgeräte betreten. Die Zutrittskontrolle wird über eine von Sensorberg für betahaus entwickelte App realisiert. Mit der App können die Nutzer nicht nur Türen, sondern auch Schließfächer digital öffnen und schließen. Bei Bedarf können jederzeit weitere Funktionen - wie etwa die Heizungs- und Luftregulierung - integriert werden. Die Nutzungsdaten werden im Hintergrund auf einer intelligenten Plattform gesammelt, mit der der Betreiber die Auslastung steuern und zum Beispiel Dienstleister wie Reinigungsfirmen effektiver einsetzen kann.
Michael von Roeder, CEO von Sensorberg, sagt: "Die Digitalisierung hat es bereits ermöglicht, Immobilien nicht nur wesentlich effizienter im Betrieb, sondern vor allem wesentlich nutzerfreundlicher zu gestalten. Mit Anwendungen, die es den Mietern ermöglichen, unabhängig von der Tages- oder Wochenzeit ihre Büros zu betreten oder Schließfächer zu nutzen, schaffen wir ein hohes Maß an Flexibilität. Das ist genau der Trend in der heutigen Arbeitswelt".
Christoph Fahle, Geschäftsführer von betahaus, ergänzt: "Wir wollen die Nutzung unserer Räume so intuitiv wie möglich gestalten. So können sich unsere Mitglieder auf das Wesentliche, nämlich ihre Arbeit, konzentrieren. Gleichzeitig können wir als Betreiber mit der Sensorberg-Technologie die Prozesse an unseren Standorten optimieren und noch nachhaltiger gestalten."
Die betahaus-Flächen in der Rudi-Dutschke-Straße in Kreuzberg befinden sich in den ehemaligen Redaktionsräumen der Tageszeitung "taz" und liegen in unmittelbarer Nähe des historischen Grenzübergangs Checkpoint Charlie. Das Objekt in der Harzer Straße in Neukölln befindet sich westlich der Spree zwischen Kiehlufer und Görlitzer Bahn Weg. Beide Standorte sind sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das Objekt in Hamburg liegt direkt an der HafenCity Universität und ist ebenfalls sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln über Bus- und U-Bahn-Stationen erreichbar.
Über betahaus
betahaus ist ein Coworking Space und eine Community, die 2009 gegründet wurde. betahaus ist für Menschen, die an ihren eigenen Projekten arbeiten und gleichzeitig Wissen, Ideen und Inspiration mit anderen austauschen wollen. Heute ist das betahaus einer der führenden Coworking Spaces in Europa, mit 2 Standorten in Berlin und einem globalen Netzwerk von Partner-Spaces in Barcelona, Sofia, Hamburg und 76 Standorten weltweit.
Über den finhaven
Der finhaven ist das Zentrum der Hamburger Fintech-Szene in der modernen Hafencity. Initiiert und getragen vom betahaus Hamburg in Kooperation mit wichtigen Akteuren der Community, bietet er Raum für Projekte und Begegnungen an der Schnittstelle zwischen Finanzwirtschaft und digitaler Innovation. Neben dem Co-Working auf über 1000 Quadratmetern bietet der finhaven auch Büroflächen für Unternehmen aus dem Fintech-Ökosystem. Ein besonderer Fokus wird auf die Sicherheit gelegt: So entspricht beispielsweise eine moderne Zugangskontrolle den Standards der Aufsichtsbehörden - und ist gleichzeitig benutzerfreundlich.